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Universität Graz Social Economy Konferenz Themen Wohnen Wohnungsgemeinnützigkeit
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Die österreichische Wohnungsgemeinnützigkeit

Ein best-practice der Wohnungspolitik

Was ist die Wohnungsgemeinnützigkeit?

In etwa 1 von 4 österreichischen Haushalten (fast 1 Million) lebt in einer gemeinnützigen Miet- oder Eigentumswohnung, also dem Sektor, der weitläufig mit „Genossenschaftswohnungen“ beschrieben wird. Dabei sind von den 176 gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBV) 91 als Genossenschaft und 85 als Kapitalgesellschaft organisiert. Trotz unterschiedlicher Rechtsform verfolgen alle Bauvereinigungen die gleichen gemeinnützigen Prinzipien, die auch im Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) festgelegt sind.

Seestadt GBV {f:if(condition: 'Klaus Bichler, GBV', then: '©Klaus Bichler, GBV')}
©Klaus Bichler, GBV

Für die nachhaltige Wohnversorgung besonders relevant sind:

  • Das kostendeckende Entgelt: GBVs verrechnen nur die tatsächlich entstandenen Kosten als Mieten und verzichten auf einen „Gewinnaufschlag“

  • Die Vermögensbindung: begrenzte Überschüsse sind möglich und werden laufend reinvestiert, v.a. zum Ankauf von Grundstücken für die Errichtung von leistbaren Wohnungen

 

Preis- und Qualitätsvorteil Gemeinnützigkeit

Die kostendeckende Berechnung der Mieten, im Gegensatz zur gewinnmaximierenden Kalkulation im privaten/gewerblichen Sektor, führt zu Mieten die durchschnittlich um fast ein Viertel geringer sind als von privaten Anbietern. Während die durchschnittliche Bruttomiete im gemeinnützigen Sektor bei 7,7 Euro pro m2 beträgt, liegt diese im privaten/gewerblichen Sektor bei 10,2 Euro. Im städtischen Raum, wo der Druck auf den Wohnungsmärkten stärker ist, liegt das Preisdifferenzial noch deutlich darüber. Die günstigeren Mieten im GBV-Sektor führen nicht nur zu einer Ersparnis für MieterInnen, sondern haben eine positive ökonomische Wirkung, die sich in Kaufkraftsteigerung, geringeren öffentlichen Ausgaben für Wohnbeihilfen und einem höheren Wohnkomfort zeigen. Das Modell des gemeinnützigen Wohnbaus dient mittlerweile als internationaler Maßstab einer nachhaltigen Wohnversorgung, wie die OECD in mehreren Studien belegt. Die Wohnungsgemeinnützigkeit ist mit ihrem klaren rechtlichen Rahmen ein gutes Beispiel einer institutionalisierten Form der Social Economy.

 

Weiterführende Informationen

Kössl, Gerald: Das System des gemeinnützigen Wohnbaus in Österreich: Kostenmieten, revolvierende Fonds und ökonomische Auswirkungen, CIRIEC Working paper 2022/05 >> Link zum Dokument (PDF)

Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen >> Link zur Website und >> zum monatlichen Newsletter

 

Gerald Kössl, Soziologe, Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen (ÖGV)

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