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Universität Graz Social Economy Konferenz Praxis Schuhwerkstatt in Selbstverwaltung
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Schuhwerkstatt in Selbstverwaltung

Es ist genau 40 Jahre her, dass wir 1984 in Schrems gemeinsam begonnen haben zu arbeiten, wir: sieben erwerbslose Frauen und Männer, darunter ein Lehrling und ein junger Mann mit Behinderung, ein Schuhmachermeister und ich. Und das in Selbstverwaltung! Doch wirklich begonnen hatte die Sache schon viel früher. Toni Rohrmoser gründete nach dem Konkurs einer Tischlerei in Zwettl mit Beschäftigten einen Nachfolgebetrieb. Kurze Zeit darauf entstand in Heidenreichstein eine Strumpferzeugung. Da war ich schon mit dabei. Aber in meinen Gedanken war ich bei Jugendlichen, die keinen Lehrplatz bekamen. Es war die Zeit der Vorbereitung zum Katholikentag 1983, zu dem auch Papst Johannes Paul II. erwartet wurde. Bei einer Vorbereitungstagung wurde mir Geld aus der Kollekte der Papstmesse angeboten. Damit kam meine Idee schon einer Verwirklichung näher. Doch was herstellen? In dieser Zeit lief mir Heini Staudinger über den Weg. Er wollte eine österreichische Produktionsstätte. Frech sagte ich ihm zu, für ihn Schuhe zu produzieren.

Einige alte Fotos von der Schuhwerkstatt in Krems in Schwarz-weiß {f:if(condition: 'Dietmar Kurzmann', then: '©Dietmar Kurzmann')}
©Dietmar Kurzmann
Selbstverwaltete "Schuhwerkstatt" in Schrems, links im Bild Autor Karl Immervoll

Das haben wir getan. Die Sozialpolitik des damaligen Sozialministers Alfred Dallinger hat uns dabei geholfen. Klarerweise konnte es kein reines Jugendprojekt werden. Fast 10 Jahre haben wir durchgehalten. Aber es war schwierig: Von Wirtschaftsseite kamen Widerstände, man wollte uns keine Materialien liefern, die Handelskammer bezeichnete uns gar als „bedenkliches Experiment“! Heini Staudinger hielt seine Zusagen nicht ein. Es war die Katholische Jugend in ganz Österreich: Egal bei welcher Zusammenkunft, irgendjemand hatte einen Kofferraum Schuhe mit dabei. Diese Solidarität war großartig und bescherte uns zudem einen Auftritt bei der Österreichischen Pastoraltagung 1987 und den Papst-Leo-Preis um Verdienste um die Katholische Soziallehre.

Von Beginn an waren wir unterfinanziert. Und: Unsere Beschäftigten waren Arbeiter:innen, machten in der Freizeit alle geschäftlichen Tätigkeiten und hatten auch noch Familie. Diese Überforderung war der eigentliche Grund der Übergabe des Betriebes an GEA.

Autor: Karl Immervoll, Schuhmacher und Theologe

Weiterführende Informationen:

Theologe und Schuhmacher

Die experimentelle Arbeitsmarktpolitik der 1980er- und 1990er-Jahre in Österreich

Schuhwerkstatt in Selbstverwaltung

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