Folien, Audio- und Videomitschnitt des Vortrags
Wie in vielen europäischen Ländern haben Unternehmen der Social Economy auch in Österreich eine lange Tradition, die bis zu den Ursprüngen wohlfahrtsstaatlicher Entwicklungen zurückreicht. Welche Organisationsmodelle sich im Zuge dieser Entwicklungen in Österreich herausgebildet haben und inwiefern diese den von der EU-Kommission global definierten Kriterien entsprechen, diesen Fragen gehen die Vortragenden auf Basis von Forschungsarbeiten nach. Wie sich anhand der nationalen Datenlage die Vielfalt und Größe der österreichischen Social Economy abbilden lässt wird abschließend diskutiert.
Maria Anastasiadis ist Assoz. Professorin im Arbeitsbereich Sozialpädagogik, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Universität Graz. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Sozialwirtschaftliche Organisationen und deren Beiträge zur Partizipation und Sozialen Innovation, wohlfahrtsstaatliche Wandlungsprozesse und deren Konsequenzen für die Soziale Arbeit, Soziale Arbeit und nachhaltige Entwicklung, partizipative Forschung.
Richard Lang ist Professor für soziales Unternehmertum und innovative Regionen an der Bertha von Suttner Privatuniversität in St. Pölten. Einer seiner Forschungschwerpunkte sind Innovationen im genossenschaftlichen Wohnen, zu denen er in internationalen Fachzeitschriften publiziert hat. Weiters ist er Mitbegründer der Working Group „Collaborative Housing“ innerhalb des European Network for Housing Research.